21 - 24 of 24 results

Im Raum der Möglichkeiten

Product no.: Im Raum der Möglichkeiten Notify on availability
16.95
Price incl. VAT, plus delivery
Available delivery methods: Büchersendung innerhalb EU __alt, Büchersendung ausserhalb EU, Paket DHL Deutschland, Paket Welt bis 6 Bücher, Standardversand innerhalb Deutschlands, Päckchen weltweit (bis 3 Bücher), Büchersendung Welt 1 Buch, Versand Kalender D, Versand Kalender EU, Versand Kalender Europa außerhalb EU

Bei der Lesung

»Bewusstheit ist der Schüssel, Dankbarkeit der Motor und Liebe das Ziel.« Wieder einmal endete die Lesung mit diesem Zitat aus meinem Buch.

Langsam schaute ich auf und sah das Publikum an. Irgendwo begann jemand zu klatschen und dann folgten alle. Ich stand artig auf und bedankte mich. Geduldig wartete ich, bis der Applaus verebbte.

»So, wer gerne möchte, kann jetzt Fragen stellen. Ich schau mal, ob ich sie Ihnen beantworten kann …«

Ein paar Leute aus der ersten Reihe lachten mich an. Eine Dame mit wunderschönen Haaren hob zögernd die Hand.

»Ja, bitte? Und keine Angst, ich beiße nicht …«

Auch sie lachte jetzt. Freundlich, mit fester Stimme fragte sie mich: »Ist das, was Sie da geschrieben haben, eigentlich autobiografisch? Es klingt so, als ob Sie es selbst erlebt hätten und als Sie gerade vorlasen, waren Sie an einigen Stellen sehr gerührt. Das wäre für mich jetzt ein eindeutiges Zeichen, dass Sie es gut nachvollziehen können …«

Bingo, dachte ich, wieder mal die Frage nach der Autobiografie. Jeder wollte wissen, ob ich das nun wirklich selbst bin, diese Romanfigur, oder ob sie nur erfunden ist.

Ich schaute der Fragestellerin direkt in die Augen und sagte dann: »Sie haben schon recht. Das meiste, was in diesem Roman vorkommt, habe ich wirklich erlebt. Auch die Geschichten, die vermeintlich nicht so schön sind. Die Rahmenhandlung ist dann dazugedichtet.« Dabei malte ich kleine Anführungszeichen mit den Fingern in die Luft. »Wobei da auch wiederum einiges aus meinem Leben mit einfließt. Aber viele Figuren sind einfach frei erfunden …« Ich lächelte die Dame mit der Löwenmähne an und stellte fest, dass sie mit dieser Antwort zufrieden war.

Jetzt müsste eigentlich die Frage nach Peter kommen, einem meiner Protagonisten …

Und schon ging wieder eine Hand hoch: Eine Frau um die vierzig, chic gekleidet, dezent geschminkt, sehr elegant, erhob sich und stellte dann ihre Frage: »Sagen Sie mal, ist dieser Peter auch autobiografisch oder ist der frei erfunden?«

Da war sie, so wie ich es erwartet hatte. Ich kicherte ein wenig: »Das war mir klar, dass dies die nächste Frage sein würde.« Ich zwinkerte ihr zu. »Nein, Peter gibt es so nicht in meinem wirklichen Leben, aber irgendwie habe ich da offensichtlich den Nerv der Frauen getroffen. Anscheinend wünscht sich jede so einen Peter. Er ist ja auch besonders toll: einfühlsam, naturverbunden, gut aussehend, alleinerziehender Vater, also ein Mann, der Sorge trägt für das Wohl anderer und – sozusagen als kleiner Kick obendrauf – er ist ein bisschen frech … Glauben Sie mir, Sie sind nicht die Erste, die nach Peter fragt.«

Etwas verlegen setzte sich die Dame wieder hin. »Schade«, sagte sie dann, »ich hätte gerne seine Telefonnummer gehabt …«

Ich lachte sie an: »Ich wünsche Ihnen einen von diesen Prachtkerlen des Lebens. Ich wünsche Ihnen von ganzem Herzen Ihren eigenen Peter!«

Jetzt lachten alle im Raum. So liebte ich das, völlig locker, im Plauderton mit dem Publikum.

Dann stand ein Mann auf, groß, kräftig wie ein Bär. Mit tiefer Stimme fragte er: »Ich habe auch Ihr Handbuch zum Lebensmosaik gelesen, können Sie einmal erklären, was das mit dem Raum der Möglichkeiten auf sich hat? Das würde ich sehr gerne einmal genauer wissen …« Er blickte mich erwartungsvoll an.

Das war aber einmal eine besondere Frage und, wie ich innerlich lächelnd feststellte, eine wichtige noch dazu. »Oh, natürlich, gerne!« Ich holte tief Luft. »Der Raum der Möglichkeiten ist eine geführte Meditation, in der man quasi unmittelbaren Kontakt mit seinen unbewussten Anteilen aufnehmen kann. Hier erhält man alle Informationen, die man momentan benötigt, um weiter seinen eigenen Weg zu gehen. Man lernt auch, dass hinter dem vermeintlich Negativen eigentlich nur eins steckt: eine wertvolle Information! Wir wissen ja: Alles trägt auch immer ein großartiges Geschenk in sich.«

Ein kleines Raunen ging durch die Zuhörerschaft.

»Natürlich«, fuhr ich unbeirrt fort, »muss man dies auch erkennen und dann annehmen wollen … können … dürfen.« Dies war ein Wortspiel, um all denjenigen gleich den Wind aus den Segeln zu nehmen, die bei der kleinsten Erwähnung des Wortes muss sofort lautstark protestierten. »Aber wer es sehen kann, der verändert dadurch meist die Perspektive, von der aus man die Dinge, die Muster, die alten Dramen betrachtet.«

Der Bär fragte schnell dazwischen: »Ja, aber wie machen Sie das? Sie führen die Menschen in bestimmte Räume? Und geben Sie dann vor, was sie da erwartet?«

Ich schmunzelte: »Ich mache in den Räumen keine Vorgaben, ich führe die Menschen nur bis vor die, meist selbst gewählte, Tür oder den Schleier oder was auch immer sie da kreiert haben als Abgrenzung zu den einzelnen Räumen.« Ich wandte mich dem Mann direkt zu und schaute ihm tief in die Augen: »Wissen Sie, wenn ich die Vorgaben machen würde, dann wäre das ja mein Raum und nicht der des Menschen, der dort seine Antworten sucht. Jeder hat dort seine eigene Gestaltung, weil jeder ganz individuell ist, verstehen Sie?«

Der Mann nickte.

»Manchmal führe ich zu bestimmten Übungen in ganz besondere Räume, die heißen dann Raum der Heilung, für Menschen, die gerade an einer bestimmten Krankheit laborieren, oder Raum der Beziehung, für Menschen, die einfach nicht begreifen können, was momentan los ist in ihrer Partnerschaft. Oder auch für solche, die schon lange allein leben und nicht verstehen können wieso. Ein ganz besonderer Raum ist auch der Raum des Herzens, hier begegnen ganz viele Teilnehmer oft ausgerechnet den Menschen, die sie niemals in ihrem Herzen vermuten würden. Das ist dann ein besonders großes Geschenk für den Einzelnen. Manche begreifen sofort, dass die Schwierigkeiten, die man mit diesem Menschen in der sogenannten Realität hat, eigentlich nur dazu da sind, um sie auf eine ganz besonders stark wirkende Energie aufmerksam zu machen – und vielleicht umzukehren, von diesem eingefahrenen Pfad. Der ganze Widerstand ist nicht dazu gedacht, sie zu verletzen, sondern sie wieder in Liebe auf den für sie richtigen Weg zu bringen. Ansonsten würde dieser Mensch, der ihnen da in ihrem Raum des Herzens begegnet, niemals dort sein! Das endet oft in derart tiefer Berührtheit und Verstehen, dass es mir nach all den Jahren, in denen ich mit diesem Instrument arbeite, immer noch die Tränen in die Augen treibt.« Ich lachte auf. »Ich würde sogar behaupten, es wird immer schlimmer …«

Das Publikum lachte und der Bärenmann setzte sich und murmelte fast unhörbar ein »Dankeschön« vor sich hin.

Irgendwo aus der Zuhörermenge drang die Frage nach vorne: »Können Sie uns das nicht einmal demonstrieren?«

Ich schaute ein wenig irritiert und versuchte, die Fragende auszumachen.

Eine weitere weibliche Stimme rief: »Oh ja, bitte, würden Sie das machen? Wir wären alle gespannt, wie das geht!«

Ich versuchte abzuwiegeln: »Das Ganze dauert fast eine Stunde und würde damit den Rahmen dieser Lesung deutlich sprengen. Es handelt sich hier um eine Tiefentrance, und die mache ich im Gehen, dafür braucht man Platz. Außerdem weiß ich ja nicht, ob jeder dazu bereit ist …«

Aber es wurden immer mehr Stimmen, die darum baten. Was sollte ich nur tun? So etwas hatte ich noch nie außerhalb meiner Seminare gemacht. Es waren ja auch zu viele Menschen im Raum und ich hatte niemanden dabei, der mit darauf achten konnte, dass sie sich während der Meditation nicht anrempelten. In meinen Seminaren habe ich höchsten 20 Teilnehmer und dann noch ein, zwei Begleiter, die genau wissen, was zu tun ist. Hier in diesem Saal waren mehr als 100 Personen.

Aber die Bitten ließen nicht nach.

»Sie können diese Meditation auch auf CD kaufen, ich habe sie dabei«, war mein letzter Versuch, diesem Massenexperiment zu entrinnen.

Es half alles nichts: »Wenn wir Sie schon einmal hier haben, dann wäre es doch super, wenn Sie uns das persönlich erfahren lassen!« Und: »Wir helfen auch beim Wegräumen der Stühle …« Und das taten sie dann auch sogleich.

Ich war völlig überrumpelt. Aber dann entschied ich mich etwas Struktur in die ganze Sache zu bringen und rief laut in den Raum: »Okay, okay, Sie haben mich überzeugt. Bitte stellen Sie alle Stühle so an die Seite, dass keiner darüber stolpern kann. Wer gern sitzen möchte, der setzt sich bitte bequem hin, wer tigern möchte, bleibt in der Mitte stehen.«

»Tigern? Was ist das?«, fragte eine junge Frau, die mich dabei neugierig ansah.

»Das ist eine Art meditatives Gehen, ganz langsam, und wenn es geht, mit geschlossenen Augen, trotzdem immer achtsam auch auf die anderen Menschen hier im Saal achtend, damit es zu keinen Zusammenstößen kommt«, war meine Antwort. »Wer während der Meditation spürt, er möchte lieber sitzen oder gar liegen, der soll das bitte völlig eigenständig tun.«

 

 

 

 

 

 

Customers who bought this product also bought

Bewusstseinskraft
18.90 *
Natur-Schutzengel
19.80 *
*
Prices incl. VAT, plus delivery

Browse these categories as well: Home page, Autoren, Weitere Bücher, Buecherregal_Shop, Leseproben

Das Artefakt des Bogomilen

Product no.: Das Artefakt des Bogomilen

In stock
Delivery period: 2-4 working days

22.00
Price incl. VAT, plus delivery


Available delivery methods: Büchersendung innerhalb EU __alt, Büchersendung ausserhalb EU, Paket DHL Deutschland, Paket Welt bis 6 Bücher, Standardversand innerhalb Deutschlands, Päckchen weltweit (bis 3 Bücher), Büchersendung Welt 1 Buch, Versand Kalender D, Versand Kalender EU, Versand Kalender Europa außerhalb EU

Das Artefakt. des Bogomilen, Leseprobe 1

 

  Ein Spaziergang führte mich in den nahe gelegenen Wald. Golden schimmerte die Sonne durch die Bäume und der Herbstwind begrüßte mich mit einer heftigen Böe, die er mir um die Ohren blies. Je weiter ich in den Wald vordrang, umso mehr schwand seine Kraft. Doch um mich herum schien etwas anderes zu schwirren. Ich hatte das Gefühl zu taumeln, nicht mehr klar denken zu können. Wie in einen Nebel gehüllt, der mein Gehirn leicht zusammen zu drücken schien, irrte ich quer durch den mit bunten Blättern übersäten Wald. Dann blieb ich an einer bestimmten Stelle stehen. Hier herrschte absolute Stille. Plötzlich fühlte ich mich, als ob es mich nie gegeben hätte, ich nicht hierher gehörte, so leer, so nutzlos. Was war denn geschehen? Wer bin ich? Was ist meine Aufgabe? Wie geht es weiter? Soll ich noch einmal von vorn anfangen? Mein Blickfeld war eingeschränkt. V on der Ferne hörte ich ein sanftes Glockengeläut, das alles zu durchdringen vermochte die Luft, die Nadeln der Bäume, das Laub. Dann war es da, das erwachende Gefühl von Freiheit. Ein Gefühl, niemanden mehr dienen zu müssen, niemandem mehr Rechenschaft ablegen, niemandem mehr etwas beweisen zu müssen. Meine göttliche Energie kämpfte sich gerade eben den Weg frei. Rosa-goldfarbenes Licht begann in meinem Herzen zu erstrahlen.

Gleich diesem Erwachen schienen nun auch einige Vögel das Signal erhalten zu haben und begleiteten inspiriert und beherzt diesen Klang der Glocken. So lieblich hatte ich ihr Singen und Zwitschern noch nie wahrgenommen.

Als ob mir eine Augenbinde abgenommen wurde, begann ich klarer zu sehen. Alles ergab einen Sinn und ich bekam die Antworten, wieso manche Menschen fast immer glücklich durch ihr Leben gehen, ihnen alles spielend einfach zu gelingen scheint, ihnen der Erfolg geradezu entgegen strömt, dafür andere Menschen von einer Krankheit zur nächsten schlittern und fast allen Tortouren unterworfen werden, die es gibt. Ich schien zu erfassen, warum manchen fast nie etwas gelingt, sie sich ungeheuerlich anstrengen müssen, um etwas zu erreichen, ihnen das Lernen schwerfällt und sie sich ständig durch das Leben kämpfen. Alles ist erklärbar, wenn man die Möglichkeit in Betracht zieht, dass es frühere Leben gab, in denen man Gutes oder Böses getan, die Rolle des Peinigers oder des Opfers gewählt hatte, die Rolle des Unterdrückten oder des Ausbeuters. Im heutigen Leben hat sich dann einfach ein  Rollentausch vollzogen und es liegt an uns selbst, etwas wieder gut zu machen und uns anzustrengen um das schlechte Karma, dass wir uns früher durch schlimmes Benehmen eingefangen hatten, wiedergutzumachen. Da hilft auch kein Herumjammern oder Resignieren. Man kann es nur in Würde tragen und das Beste daraus machen. Wie schon das Sprichwort sagt: Jeder ist seines Glückes Schmied. Das beinhaltet für mich jetzt, dass man frühere Leben mit einbeziehen muss.

‚Ich kann jeden Tag von neuem anfangen‛, sagte ich mir. ‚Jeder neue Morgen ist der erste Tag in meinem neuen Leben! Ebenso steht es mir frei auch wieder einen Schritt zurück zu treten. Mein Arm war geheilt. Die Möglichkeit wieder in meinem alten Job zu arbeiten steht mir ebenfalls zur Verfügung. Ich könnte als Heilerin auch nebenbei noch Klienten behandeln.‛

Trotz meiner Verwirrtheit, hielt ich meine Handflächen nach oben wie das Mädchen bei dem Märchen Sterntaler. Ich betete, bat um eine Antwort, was wohl nun meine Aufgebe in diesem Leben sei. Ich bat um Gesundheit und Klärung um die richtigen Gedanken zu dem menschlichen Schädel, der zu mir gekommen war und an meine Fähigkeit, die ich neu erlangt hatte. Noch war sie nicht erprobt. Vielleicht ging es ganz leicht. Es konnte aber auch sein, dass es überhaupt nicht funktionierte…

Der Wind kam wieder auf, schickte ein kräftiges Rauschen durch die Bäume und wurde heftiger. Doch ich harrte aus und hing den Gedanken weiter nach, bis mich schließlich fröstelte. Voller Enthusiasmus und guter Ideen trat ich den Heimweg an. Meine Katze wartete sicher schon auf mich. Ihr Futternapf war bei meinem Aufbruch leer gewesen.

 

Leseprobe 2

  Jahr für Jahr findet jeweils in einem anderen Land und einer ausgewählten Stadt das große Treffen der 13 Großmütter statt, der weisen Frauen, die aus verschiedenen Erdteilen der Welt kommen. Sie bringen ihre Weisheit und das überlieferte Wissen der Vorfahren in der Urverbindung zu Mutter Erden und der Natur mit.

  Eine 1986 von einem Häuptling der Irokesen-Nation entfachte Flamme, die für dieses uralte Wissen steht, wanderte in 86 Tagen um die ganze Erde, dann brachte man sie zum Altar der heiligen Santuario de Chimayo in New Mexico. Dort brennt sie seitdem fortwährend. Sie wurde nur einmal 2004 in das Land der Irokesen getragen, nämlich als sich das erste Mal 13 Großmütter aus vielen Ländern der Erde zusammenfanden. Diese hatten sich das Ziel gesetzt, die alten Weisheiten zusammenzutragen und zu erhalten. Dort erfüllte sich eine Jahr tausende alte Prophezeiung, die vielen alten Weisen bekannt war: 

  „Wenn Großmütter aus allen Windrichtungen sprechen, wird ein neues Zeitalter anbrechen."

  Dieser Rat hatte sich bereits 2001 nach dem 11. September gebildet, um eine wichtige Kraft für den Weltfrieden zu werden. Sie waren auserwählt durch Visionen und Prophezeiungen, wussten, dass unser Planet gefährdet war und hofften, durch ihr Wissen um Rituale, Traditionen, Geschichten und die Interaktion mit der Natur und der spirituellen Welt wieder Frieden in die Welt zu bringen und das Gleichgewicht der Erde zu bewahren. Für sie waren Tiere, Pflanzen und Steine Teil eines großen Ganzen. Sie betrachteten jene nie als bloße Objekte. Jede Form des Lebens war ihnen heilig. Alles ist mit allem verbunden, mit dem Kosmos, mit dem Göttlichen. Für die Urindianer gab es keinen Mangel. Alles wurde damals geteilt. Jeder bekam das gleiche. Es existierte also auch keine Anhäufung von Reichtum. Dementsprechend wurden die Ressourcen geschont. Heutzutage in unserer Kapitalistischen Welt könnten diese indigenen Völker trauriger Weise nicht mehr überleben.

  Und dieses Wochenende hatten sie sich ausgerechnet hier in Deutschland in Karlsruhe zusammengefunden. Die Welt ist groß, Deutschland ist groß, das Jahr hat viele Monate, Wochen und Tage, und ich wusste bis gestern noch nicht einmal, dass dieses Treffen stattfand, als mich eine Heilerin fragte, ob ich Interesse an diesem Kongress hätte, sie wäre vorgestern und den gestrigen halben Tag schon dort gewesen und hatte heute keine Lust mehr verspürt, den sonnigen Tag in der Kongresshalle zu verbringen.

   ´Das kann kein Zufall sein, das ist Bestimmung`, dachte ich, überlegte kurz und kaufte ihr schließlich die Karte ab.

  Noch eine zusätzliche Übernachtung zu buchen klappte prima und trotz einiger Schwierigkeiten, mich ohne Navigationsgerät in der doch relativ großen Stadt zurecht zu finden, stand ich bald vor einer Menschenmenge, die einen großen Platz umringte. Alles war mit Blumen geschmückt und es duftete. Eine herrlich liebliche Musik tanzte auf den Sonnenstrahlen, die sich durch ein Blätterdach uralter Bäume ihren Weg bahnten.

  Da waren sie, die Großmütter, standen im Freien, führten ein Erdheilungsritual durch. Als ich mich hinter die letzten Stehenden begab, kam eine alte Indianerin, die scheinbar aus Peru war, an mir vorbei und spritzte mit einer Feder gesegnetes Wasser aus einer Schale an alle Umstehenden. Ich fühlte mich tief bewegt und hoch geehrt. Kaum, dass ich mich dazugesellt hatte, war ich voll im Geschehen. Dieses Teilhaben hielt allerdings nicht lange an, da mich ein Security-Mensch darauf aufmerksam machte, dass ich mir erst noch ein Teilnahmebändchen holen müsste. Nun, mir blieb nichts anderes übrig, als  in den Eingangsbereich der Halle zu gehen und meine Karte gegen dieses Bändchen zu tauschen. Kurze Zeit später war die Zeremonie auch schon zu Ende und der Moderator kündigte an, dass die nächste Veranstaltung in der Halle sein würde.

  Doch auch dort, war ich fasziniert von der herzallerliebsten Darbietung. Harmonische Musik, schwebende Tänzerinnen, die ein kleines Ritual zelebrierten. Danach trat ein behinderter Mann auf, sang ein selbst gedichtetes Lied. Kinder durften sprechen. Ich werde nie das kleine Schulmädchen im Rollstuhl vergessen, dass bereits unter Tränen ans Mikrophon rollte und seine Bitte an das Publikum vorbrachte: 

  „Bitte, esst weniger Fleisch! Die Tiere leiden so sehr!" Da rollten auch mir die Tränen herab, so ergreifend war die Atmosphäre. Wieder das Thema Fleisch. Wenn die Menschen doch endlich aufwachen würden!

  Die Großmütter begaben sich nach und nach auch die Bühne an einen großen, runden Tisch. Jede hielt eine Ansprache, eine davon dauerte ziemlich lange. Ein Dolmetscher übersetzte ins Deutsche. Es waren nicht alle Großmütter gekommen, weil die eine oder andere keine Einreisegenehmigung bekommen hatten, andere krank waren. Trotzdem ergriff mich allein die Faszination, dass diese älteren Damen zwischen 65 und neunzig Jahren aus Alaska, Montana, South Dakota, Arizona, Oklahoma, Mexiko, Peru, Tibet, Nepal, Brasilien, Nicaragua, Indien und  Afrika die Reisestrapazen auf sich genommen hatten, um uns hier in Deutschland ihre Weisheiten zu lehren. Sie prangerten die Verhältnisse und Beziehungen der Europäer zu den Urvölkern der Welt an, die Eroberungsdoktrinen, die die Aneignung aller Länder und Besitztümer heidnischer Völker rechtfertigten. Es waren die einst seit  zehntausenden von Jahren existierende Hochkulturen in Amerika, Afrika und Ozeanien, die durch kirchliche Bullen und Edikte zunichte gemacht wurden, weil sich diese Doktrinen wie ein Krebsgeschwür in der Welt verbreitet hatten und Vergewaltigung, Brandschatzung, Plünderung und Landraub hervorbrachten. Das Leben im Einklang mit der Natur, die Spiritualität, die kulturelle Vielfalt, die Gemeinschaft wurden abgelöst durch Materialismus, Gier und Indoktrination durch die Kirche. Die Bullen und Edikte wurden vor mehr als 500 Jahren geschrieben und sind immer noch nicht aufgehoben worden.

  Es umfasste sehr viel Wissen, was sie uns hier mitteilten. So sprachen sie auch von Tibet und der Zerstörung von 6000 Abteien, Klöster, Tempel und Schreine durch die Chinesen. 1,2 Millionen Tibeter starben damals. Die Tibeter werden noch heute von den Chinesen unterdrückt und müssen Chinesisch lernen um überhaupt Arbeit zu finden. Scheinbar sollten alle spirituellen Institutionen vernichtet werden, jene, die auf der Erde immer für das Gleichgewicht sorgten. Die Großmütter erklärten, mit welcher Hinterlist die Weltwirtschaftskonzerne mit ihrer verborgenen Unterdrückung vorgehen.

  Sie brachten nun all die Missstände, die auf unserer Erde herrschten, zu Wort. Das Gleichgewicht auf unserem Planeten wurde schon seit Langem gestört. Sie selbst fühlen die Schmerzen der Erde. Sie weinen, wenn die Regenwälder abgeholzt, die heiligen Wasser verschmutzt und heilige Felsen durchbohrt werden um Autobahnen Platz zu machen. Kinder verwaisen, Familien werden getrennt, Hungersnöte, Aggression und Krankheiten entstehen, Kulturen werden vernichtet. Die Menschen werden durch Chemikalien vergiftet und bereits Embryos im Mutterleib müssen schon gegen diese Verschmutzung kämpfen. Als Säugling bekommen sie gleich eine chemische Keule namens Mehrfachimpfung verpasst. Alles Natürliche wird so zerstört. Die meisten Menschen haben ihre Spiritualität und damit den Bezug zu Mutter Erde und dem Kosmos verloren. Das Schlimmste ist, sagten sie, dass die Menschen immer die Wahl hatten und haben sie immer noch. Aber sie sind dumm. Sie zerstören ihr Land, ihre Heimat, ihren Körper, indem sie ihn mit Chemie vollstopfen und sich den vielen schädlichen Strahlen aussetzen. Genusssucht, Dummheit, Habsucht, die in übertriebenem Materialismus ausgelebt wird, haben uns an den Rand der Selbstzerstörung gebracht. Allen Menschen empfahlen sie, viel zu beten, die Natur zu respektieren und mit ihr dankbar zusammenzuleben. Vor allem das Tierreich sollten wir achten, sonst würden wir schneller aussterben, als wir es für möglich halten. Sie sprachen ein großes Lob und hohe Wertschätzung den Umweltschützern zu, die sich selbstlos dafür einsetzen, dass noch einiges an Landschaft und Tierwelt gerettet wird und erhalten bleibt. Sie boten auch Lösungen an, Rituale und Zeremonien, die der Erde helfen, sich zu regenerieren. Erde, Feuer, Wasser, Luft - diese vier Elemente gilt es zu bewahren. Wir müssen wieder Eins werden mit allem, es muss jede Lenbensform geehrt und beschützt werden. Ohne Verbindung zur Natur werden die Menschen negativ und selbstzerstörerisch. Wenn sie im Einklang mit der Natur leben, nehmen sie überall die Schönheit war, auch in sich selbst.

  Wer das nicht kann, sollte an sich selbst arbeiten. Wir vermögen der Welt am besten zu helfen, wenn wir zuerst im Reinen und in Frieden mit uns selbst sind.

 

  Nach der Ratssitzung bat man uns um Spenden für die nächste Reise der Zusammenkunft für nächstes Jahr, wahrscheinlich in Neuseeland. Ich legte auch einen Schein in die Schale. Für die Rückfahrt hatte ich zwar kaum mehr etwas Geld übrig, aber es würde reichen. Gute Taten müssen unterstützt werden.

 

  Sie beorderten uns zum Abschluss noch einmal nach draußen. Die Sonne lachte und ein laues Lüftchen wehte über den Platz. Man hatte Schalen aufgestellt und Steinkreise gelegt. Die Großmütter hielten uns dazu an, mitgebrachte Erde und Quellwasser in die Schalen zu geben. Scheinbar hatten sie schon ein paar Tage zuvor die Menschen dazu aufgerufen, Erde und besonders gutes Quellwasser aus ihrer Heimat mitzubringen. So standen wir dann in der Schlange. Derjenige, der an der Reihe war, tat Wasser oder Erde oder auch Beides in die Schalen, verbeugte sich, drehte sich in die verschiedenen Himmelsrichtungen, streckte die Arme und Hände dann nach oben, als Verbindung von Erde und Himmel. Ich hatte zum Glück wenigstens noch etwas Quellwasser aus der Waldquelle von zu Hause dabei. Wie bei einer Vorahnung hatte ich doch vor meiner Reise zwei Flaschen dieses köstlichen, natürlichen Wassers mitgenommen, von dem noch einige Schlückchen übrig waren. Als alle mit diesem kleinen Ritual fertig waren, nahmen ein paar Männer die relativ großen Schalen mit Wasser und Erde um sie vor die  „13 Großmütter" zu stellen und segnen zu lassen. Danach brachten sie die Gefäße wieder zu dem Platz zurück. Die Großmütter wiesen uns nun an, aus dieser gemischten und gesegneten Erde etwas mit nach Hause zu nehmen. Für das Wasser hatte ich kein geeignetes Gefäß (die Flasche passte in die Schale nicht hinein), aber etwas Erde gab ich in einen Plastikbeutel, der vom Frühstück für die Zugfahrt übrig geblieben war, und nahm sie mit nach Hause. Dies war etwas wirklich sehr Wertvolles und ich beschloss es gut zu verwahren. Ich bedankte mich andächtig bei der Erde und den Großmüttern. Mit Gesang und Tanz ließ man die Zeremonie langsam ausklingen. Der Platz leerte sich allmählich, als ich mich auf den Heimweg machte. Viele Gedanken gingen mir durch den Kopf. Das große Heilerfest gestern, heute der Kongress der 13 Großmütter! Warum gab es keine Großmutter aus Deutschland oder Österreich? War hier nicht auch ein besonderer Ort, zum Beispiel der Untersberg? Dort befindet sich doch das Herzchakra der Erde, soviel ich weiß. Oder wieso keineGroßmutter aus Bosnien?

  Warum war keine Großmutter allgemein aus Europa gekommen? 13 war eine heilige Zahl. Man konnte nicht einfach eine 14. Frau dazu nehmen. Aber vielleicht starb irgendwann eine der berühmten 13. Ob es irgendwann eine ältere Schamanin oder Druidin aus Deutschland sein würde? Wie würde es sich anfühlen, wenn ich es wäre? Leider verfügte ich über keine übersinnlichen Fähigkeiten, ich war keine Schamanin oder ähnliches. Meine Aufgabe besteht scheinbar nur, darüber zu schreiben. „Nur“ – „immerhin“ klingt besser.

  Mein Herz sagt mir, dass ich dazu da bin, etwas Licht in die Welt zu bringen. Deshalb wurde ich Heilerin, deshalb hatte ich dieses Heilerfest besucht und bin zu diesem Kongress der 13 Großmütter gestoßen. Zu irgendetwas musste das doch alle gut sein. Ob der Schädel und das Artefakt dabei auch eine Rolle spielten? Eins war klar. Es musste einen Weg geben, die Erde zu retten. Aber die Lösung würde sicher ganz woanders liegen, jenseits dessen, wo sich das Problem befindet. Genauso wie es bei Kranken nicht hilft, das Symptom abzustellen, sondern wichtig ist, die Ursache für die Krankheit zu finden.

  Ein abendlicher Spaziergang durch den wunderschönen Tierpark von Karlsruhe, ließ mich für diesen Tag noch einen sanften Ausklang finden. Der betörende Blütenduft von unzähligen Blumen im Rosengarten wird mir für den Rest des Tages in Erinnerung bleiben.

  Als ich bei meiner Unterkunft ankam und  mich noch ein wenig in die Natur setzte, funkelten mir die die vielen kleinen Diamanten am Himmelszelt entgegen. Über einem dürren Baum entdeckte ich die gelbe Mondsichel, die in mir die Erinnerung an einen alten Liedertext wach rief, den ich schon vor vielen Jahren einmal verfasst hatte.....

Customers who bought this product also bought

Bewusstseinskraft
18.90 *
19.80 *
Natur-Schutzengel
19.80 *
*
Prices incl. VAT, plus delivery

Browse these categories as well: Home page, Buecherregal_Shop, Weitere Bücher, Leseproben

Wurzelgeschichten (CDs)

Product no.: Wurzelgeschichten (CDs)

In stock
Delivery period: 2-3 working days

19.80
Price incl. VAT, plus delivery


Additional product information

Vorschau Download

Customers who bought this product also bought

Hüterelf
24.80 *
Lola
9.80 *
Die Apfelkönigin
19.80 *
Inneres Kind
15.00 *
Äonen und Archonten
39.80 *
*
Prices incl. VAT, plus delivery

Browse these categories as well: Home page, Buecherregal_Shop, Seite__Kategorie1, Hoerbuecher, CDs, Kinderbuecher, Weitere Bücher
New

Im Universum

Product no.: Im Universum

In stock
Delivery period: 2-4 working days

19.80
Price incl. VAT, plus delivery


Available delivery methods: Büchersendung innerhalb EU __alt, Büchersendung ausserhalb EU, Paket DHL Deutschland, Paket Welt bis 6 Bücher, Standardversand innerhalb Deutschlands, Päckchen weltweit (bis 3 Bücher), Büchersendung Welt 1 Buch, Versand Kalender D, Versand Kalender EU, Versand Kalender Europa außerhalb EU

1. Leseprobe

Noch nie war die Unsicherheit der Menschen in Bezug auf ihr Dasein so groß wie heute. Prüfen Sie sich selbst: Welche der folgenden Fragen können Sie beantworten?
 
Warum bin ich hier und was will ich hier?
Warum gibt es überhaupt eine materielle Welt?
Worin unterscheiden sich Seele und Geist?
Wie bekomme ich Zugang in die feinstofflichen und geistigen Welten?
Wie spreche ich mit Gott?
Warum existieren Polarität oder Dualität?
 
Das sind nur einige wenige Fragen, mit denen ein Großteil der Menschen völlig überfordert ist. Und wenn die Menschen dann beginnen, über den Tellerrand hinaus zu denken, dann verzweifeln viele derart an dem künstlich erschaffenen System, dass sie glauben, unser Planet sei ein Strafplanet, oder die Materie generell sei als Strafe erschaffen, oder wir seien als Sklaven gezüchtet worden und vieles mehr.
Doch bei allem, was wir hören, sollten wir zuerst einmal fragen: "Wem dient das?"
Dient mir der Gedanke, als Sklave erschaffen zu sein? Oder dient er jenen, die uns als Sklaven benutzen wollen? So kann man alle Fragen durchgehen und jedes Mal, wenn die Antwort erscheint, dass es nicht mir dient, dann lohnt es sich, diese Aussage zu hinterfragen!
Denn alles kann auch bewusst von den Gestaltern des künstlichen Systems als "Wahrheit" in die Medien gebracht worden sein, um den Menschen klein zu halten. Auch was sich vordergründig sehr gut anhört, kann eine bewusst gesteuerte Unwahrheit sein. Viele dieser Aussagen leben davon, dass sie 90% Wahrheit enthalten und nur 10 Prozent Unwahrheit. Doch diese 10% sind es, die uns glauben lassen, was wir glauben sollen.

 


2. Leseprobe

Der Mensch in seiner vollen Kraft kann seinen gesamten Gefühlskomplex in seinem Körper einen und er kann ihn schöpferisch nutzen, weil er dann über alle, ihm von Gott gegebenen Fähigkeiten, verfügt. Materie, Feinstoffliches und Geist dienen ihm gleichwertig und er kommt seiner Aufgabe im göttlichen Sinne nach. Das ist eine ganz natürliche Anlage des Menschen, denn dafür ist er hier! Es ist also die materielle Ebene, in der der Mensch am meisten bewirken kann, in der er die „Krone der Schöpfung“ ist. Über die Gefühle steuert der Mensch die gesamte Schöpfung und es gibt nichts und niemandem, der ihm in dieser Hinsicht gleicht, oder ihn hier übertreffen kann. Es ist daher auch kein Zufall, dass es unendlich viele Versuche gibt - leider mit viel Erfolg - den Menschen auf ein anderes Spielfeld zu drängen, auf eine Ebene zu bringen, in der seine Kraft minimiert ist. Meditation als Selbstzweck, Überhöhung der geistigen Welt und somit Erniedrigung des Menschen, logisches Denken (also ohne jegliches Gefühl) und vor allem die Erniedrigung der Materie als etwas Schlechtes, sind absolut gängige Vorgehensweisen, den Menschen aus seiner Kraft zu bringen. Gerade das Ablehnen von Materie ist die größte Ursache für die Schwächung der Menschen. Es ist zwar richtig, dass die Materie dem Geist folgt, dennoch sollte hier keine Wertung erfolgen, denn in dem Bereich, wo der Mensch tätig ist, bedingen sich beide einander und haben andere Funktionen.


Bemerkenswert ist hierbei, dass dies ausschließlich durch den Menschen selbst geschehen kann, durch den Gedanken, es gäbe etwas Höheres als ihn selbst. „Wenn wir denken, irgendwo in den Weiten des Kosmos gäbe es etwas Vollkommeneres als uns, halten wir uns automatisch für unvollkommene Geschöpfe Gottes.“


Schauen wir es uns an: In der Meditation wird uns die Leere als das Heilmittel angeboten, die rein geistige Ebene, ohne Gefühle, frei von Begehren, frei von Verherrlichung. Das ist gut, wenn ich dem Druck dieser uns fremden Systeme entkommen und wieder zu mir finden will. Aber es hat auch keine Kraft mehr. Materialisierung geht nicht ohne Gefühle. Die Gefahr ist groß, dass Menschen hier auf ein Spielfeld der Lichtkollektive geführt werden. In dieser Ebene des Seins sind wir Menschen nur eine unter vielen Erscheinungsformen und viele andere sind uns hier Ebenbürtig oder sogar überlegen, aber eben nur, weil wir uns auf ihrem Spielfeld tummeln! Genauso ergeht es uns, wenn wir die Handlungsebene nicht beachten, oder zu wenig. Ohne das Handeln, ohne das Erleben und bewusste Nutzen von Gefühlen, sind wir Menschen kraftlos und können unter Kontrolle gebracht werden. Ich wiederhole, dass nur der Mensch in der Lage ist, Gottes Schöpfung zu erfassen und zu erweitern, daher kann auch nur der Mensch dafür benutzt werden. Diesen Weg zu gehen, ist für einen Menschen gänzlich ungeeignet, weil hier Materie, Seele und Geist getrennt werden. Das Hirn kann ein Gefühl nicht erklären, denn Gefühle versteht es nicht. Es kann sie nur wahrnehmen und sie sind um ein Vielfaches aussagekräftiger, als ein Gedanke. Der Mensch kann die Schöpfung nur sein, aber sie nicht erklären.


Der Mensch sollte so leben wie er vom Ursprung her ist: Sein Wort sollte Ursache sein, Er ist gleichzeitig das Wort und die Wirkung.

 

Customers who bought this product also bought

19.80 *
19.80 *
19.80 *
*
Prices incl. VAT, plus delivery

Browse these categories as well: Home page, Buecherregal_Shop, Thalus_von_Athos, Leseproben, Weitere Bücher, Thalus_von_Athos, InnerEarth
21 - 24 of 24 results