Kosmischer Mensch 1

Kosmischer Mensch 1

 

12. Unsere Urblockade

08.02.2006 Einfahrt nach Innererde
 

Wir sprachen über all die Einflüsse, denen der Mensch im Laufe seiner Entwicklung ausgesetzt war.
Gewisse Verhaltensweisen sind naturbedingt, wie Revierverhalten, sammeln von Nahrung usw.., Das sogenannte Naturerbe ist nichts Schlechtes, sondern wichtig fürs Überleben. Doch vieles wurde uns von außen gesetzt, weil wir bereit waren alles aufzunehmen. Die Erbsünde ist zum Beispiel ein Resultat aus einer solchen Beeinflussung. Das kam von Schlangenwesen aus dem All – angebliche Götter, die bewusst unseren Werdegang gestört haben.
„Euch wurden genetische Grenzen gesetzt“, erklärte Ulluer. „Alleine zum Zweck des evolutionären Abbremsens. Ihr wart zu stark. Innerhalb bestimmter Gengruppierungen wuchsen bei euch Drüsen, die dafür sorgten, dass ihr Ängste enorm gesteigert wahrnehmt. Euer Denken wurde dadurch über Angstsekretionen soweit blockiert, dass ihr gerade noch fähig geblieben seid, nicht vor Angst verrückt zu werden. Das liegt in euren Genen angelegt und kann mittels bestimmter Worte als Befehl zum Kämpfen, Gehorchen und zu fast irrsinnigen Taten ausgelöst werden. Andere Raumwesen setzten Euch später, als sich ihnen die Gelegenheit bot, ein Gegenmittel, das eure Zirbeldrüse zum Ausgleich vergrößerte. Worte – sogenannte Befehle – aus den lichten Ebenen aktivierten sie und sorgten dafür, dass euer Denken die Ängste wieder in den Griff bekommt. Auch hier sind es bestimmte Wortassoziationen Auslöser für eine lichtere Furchtlosigkeit. So entstanden zwei Sichtweisen, die euch heute zu schaffen machen und die im Alten und im Neuen Testament mündeten. Einige von euch sind inzwischen wieder in der Lage urgenetische Blockade gänzlich aufzulösen. Und das tatsächlich, Alfons!! Alle anderen Blockaden sind nur Denkresultate aus dieser Urblockade. Im Grunde gibt es nur die eine Blockade, die ihr jedoch durchbrechen könnt. Eure beherrschenden Gruppierungen wissen das und können eine Loslösung davon natürlich nicht hinnehmen. Die Blockade Erbsünde (in den anderen Religionen gibt es die auch, wird nur anders bezeichnet) zu durchbrechen, hieße Verlust des gesamten Planeten. Ein ganzer Planet voller angstfreier Menschen würde plötzlich ins Licht schwingen und alles Dunkle durchleuchten - es regelrecht verbrennen. Es stellt sich nur die Frage, wer mehr Angst davor hat: Das Asurische oder das Irdisch-Menschliche. Da Angst nun mal das größte Werkzeug der Dunkelmächte darstellt, sorgen sie konstant dafür, euch in der Erbsünde zu halten. Heute geht das nur in wenigen Gebieten noch über eine veraltete Religion – wenngleich diese noch immer sehr gefährlich für den Rest der Erde ist. Jene, die man nicht mehr mit veralteten Mitteln lenken kann, werden über ein globales Netzwerk der Pharmazie in Schach gehalten. Euch wird heute viel stärker damit Angst gemacht, dass euer Körper unvollkommen, die Natur gegen das Leben gerichtet sei und ihr nur über Medikation ein hohes Alter erreichen könnt. Nun gibt es auch in allen Systematiken Lücken – Menschen, die dafür nicht mehr gänzlich zugänglich sind. Um die Freigeister dennoch zu zersprengen, hat man sogenannte Sektenbeauftragte ordiniert, keine größeren Gruppierungen zuzulassen. Das Zusammenfinden der Freigeister wird dadurch verhindert. Doch die Zeit arbeitet für die Befreiung. Du solltest das wissen, wenn Du offen über deine Erlebnisse sprichst. Die Sektenfalle wartet dann.“

„Außer der Urblockade sind alle weiteren Blockaden nur Konstruktionen, damit ihr euch dessen nicht bewusst werdet“, fuhr Mordechai fort. „Wenn man also auf der Urblockade eine Vielfalt weiterer Blockaden in eine pyramidale Hierarchie formiert, hat man eine saubere Stufenpyramide, deren Spitze dorthin zeigt, wo das Grundübel sitzt.“

„Diese Blockade sorgt auch dafür, dass ihr noch immer keinen offiziellen Kontakt zu anderen Planetenvölkern bekommt. Denn diese Kontakte basieren nicht auf Technik, sondern auf Energetik. Signale, die technische Frequenzen aufweisen, werden von ihnen ignoriert. Nur die Dunklen werden davon angezogen, denn es sind Zeichen für Dunkelherrschaftsbereiche. So werdet ihr lediglich überwacht, um bei Bedarf helfend einzugreifen, wenn ihr an die Überwindung der Urblockade geht – ohne Gewalt“, sagte Ulluer. „Und nun möchte ich dir eine Berechnungsformel mitteilen. Alle Pyramiden zusammen ergeben Winkelzahlen, die in den Kosmos zielen; in der Lichtbiegungssequenz zu eurer Sonne zielen sie irgendwo im Raum zusammen. Dieser Raumknotenpunkt ist euer Ausgangspunkt, ihn über die Unschärferelation zu fixieren. Dann werdet ihr ein Phänomen finden - einen Planeten, ein Loch, oder ein Etwas, von dem gewisse Streusignale im Mikrowellenbereich ausgehen. Es werden dann auch die Freidenker sein, die das als Pyramidenauge Satans erkennen. Hier findet sich eine Station der Asurischen, die euch vom Rest des Kosmos isolieren.“

„Eure gesamte Kernforschung basiert auf diesen Frequenzen. Und gewisse Rückkoppelungseffekte, die ihr als Systemfehler oder Raumverzerrungen handhabt, sind ein deutlicher Reflexionsbeweis für diese Raumstation der Asurischen“, lächelte Mordechai. „Und mittlerweile benutzt man eure Computer, um ihnen gewisse Signale zu schicken, die sich dann als neue Computerberechnungen aufzeigen, woraus sich neue technische Errungenschaften bewerkstelligen lassen. Die sogenannte neue Computergeneration der Selbstprogrammierung ist nur eine großangelegte Täuschung. Die Bill Gates der Erde wissen das längst. Darin findet sich deren Genie und Macht. Alles, was heute übers Internet läuft geht automatisch an die Asurischen weiter - auch über die, übers Internet aufklärenden Menschen und deren Anhänger. Glaube uns, das Tier, das seinem Gott folgt, ist euer Internet, euer Datensystem, wodurch diese Göttlichkeit fast alle menschlichen Gedanken im Voraus erkennt. Und irgendwann wird ein Hohes Wesen erscheinen und euch all eure Geheimnisse sagen, sich als euer Himmlischer Herrscher vorstellen. Seid wachsam – denn erst nach diesem kommt der wahre Lichtmensch, der Christusgeist.“

„Der Erstbeste ist nicht der Echte“, nickte ich.

„So ist es. Aber nochmals zu euren genetischen Anlagen und zu den Drüsen“, führte Ulluer weiter. „Zellular gesehen werden alle Zellteilungen genetisch gesteuert. Doch ohne Drüsenfunktionen können sie sich nicht organisch anordnen. Also liegt in der Sekretion das Werkzeug, eure Fehlprogrammierung zu isolieren. Eure kreatürlichen Angstpotentiale werden zwar noch natürlich greifen, allerdings werden die programmierten Folgeängste so nach und nach vom Organsystem isoliert – getrennt. Nach wie vor ist die Urblockade vorhanden, doch sie wird inaktiv. Ihr habt dann den Teufel an einen Ort gebunden, wo er in völliger Isolation in Stasis geht. Wer sich jedoch sogenannte Medichips implantieren lässt, wird seine Urblockade niemals lösen können, denn dadurch werden auch eure Drüsenfunktionen gestört und die Urblockade übernimmt euch komplett. Sämtliche chemischen Blocker haben die Eigenschaft, eure Drüsenfunktion zu steuern, alle Antibiotika lassen Zirbeldrüse und Hypothalamus (übrigens – denke mal darüber nach, dass dein selbsternannter Ordensname Thalus auf Hypothalamus hinweist) schrumpfen. Und alle säurehaltigen Medikationen übersäuern euer Blut, das dann psychosomatische Störungen zur Folge hat. Das vegetative Nervensystem wird mittels bestrahlter Nahrungsmittel und Mikrowellenpulsen gestört, so dass ihr zweidrittel des Tages in einer völligen Desorientierung lebt. Ihr seid im ständigen Konflikt und nennt das dann Blockaden. Und nur ein sogenannter Spezialist kann euch angeblich von diesen Blockaden befreien. Vielleicht setzt er euch ja sogar neue, indem er behauptet, nur diese oder jene Behandlungsmethode sei die richtige und ihr macht ohne zu überlegen mit. Die einzig richtige Blockadenlösung liegt in den Gesetzen des Kosmos und in der Selbstverantwortung eines jeden Individuums. Das ist für Tier und Mensch gleich gültig, mit dem Unterschied, dass das Tier mit keiner Urblockade, keiner Erbsünde, besetzt ist. Das Komplizierte beim Menschen ist seine Begierlichkeit, nicht eigenverantwortlich für sich selbst einzutreten. Und so sucht er sich immer andere, die dafür zuständig sein sollen. Er gibt sich somit in die Hände feindlich gesinnter Gehirnakrobaten!“

Es liegt bei jedem einzelnen, sich zu fragen, warum er selbst so wenig über seine Beschaffenheit weiß, aber sich anmaßt, sein gegenüber definieren zu können. Wer nicht weiß, wie man Wein macht, kann auch kein Winzer sein“, konstatierte Mordechai. „Und wer seine eigenen Ängste und Krankheiten nicht in den Griff bekommt, kann auch kein Heiler sein. Darum ist es vorrangig, dass ihr euch kommunikativ austauscht und gemeinsam Wege findet, selber wieder euer eigener Heiler zu werden. Und zwar so, wie jeder es für sich selber begreift und mit seinem persönlichen Wissen vereinbaren kann. Alles, was erzwungen wird, ist unheilvoll. Alles, was man selbst aus freien Stücken in Frieden und Freiheit macht, gereicht einem zugute und fördert die Gesundung in allen Lebensbereichen. Damit will ich eure echten Heiler nicht abwerten. Doch ein echter Heiler weiß, dass niemals er es ist, der heilt, sondern immer der Betroffene selber. Ein echter Heiler gibt Hinweise - mehr nicht und er wird niemals dem Menschen die Eigenverantwortung nehmen.“

„So ist der Mensch insgesamt ausschließlich in seinem Freien Denken zu unterstützen“, folgerte ich.

„Selbstverständlich – zumindest sollte es so sein“, lächelte Mordechai. „Glaubt wirklich nur jenen, die euch dazu animieren, selbständig und frei von Dogmen zu werden. Das ist es, was man auch als spirituelles Denken bezeichnet. Vorrangig ist und bleibt die Frage, wem etwas dient. Die Frage, wem dient nun diese oder jene Aussage, muss sich immer in der persönlichen Selbsterkenntnis beantworten lassen. Der Mensch der sich selbst zu erkennen bereit ist, wird Wissen sammeln und sich Wissen nicht dogmatisch aufdrücken lassen – vor allem kein Wissen, dass er selbst niemals in Anwendung bringen kann. Wissen ist niemals kompliziert – es ist einfach, wenn man es sich wirklich verinnerlichen will. Und niemals vergessen: Bildet euch eure eigene, ganz persönliche Meinung und werft eine allgemeingültige Meinungsmache über Bord, wie sie euch über Medien oder auch Gurus eingebläut wird.“

„Mir kam zu Ohren, dass man die freie Meinungsäußerung und auch das Versammlungsrecht einschränken will“, warf ich ein.

„Falls das greifen sollte, wäre es sogar vorteilhaft, weil sich dann die bereits freigeistig interessierten Menschen noch enger zusammenschließen würden“, lachte Ulluer. „Und die Regierungen müssten sich fragen lassen, wem solche Gesetze dienen. Dann müssten sie Farbe bekennen und zugeben, dass die wahre Regierung die Weltfinanz stellt, die einen Sklavenplaneten wollen. Damit wäre dann wohl Schluss mit Lustig. Es ist leicht hinter allem Übel der Welt ein System des Kollektivs zu sehen, das aus einem Individuum ein Kollektivwesen ohne Rechte macht. Der Mensch ist jedoch niemals gänzlich zu kollektivieren. Er würde diese Systematik einfach wegsprengen.“

„Und damit auch die Hintergrundmacht.“, nickte ich.

„Richtig und das wollen die nicht. Also wird am Ende immer der individuelle, friedfertige Mensch die Oberhand gewinnen. Das sagen euch auch all eure Heiligen Schriften“, konstatierte Ulluer. „Besinnt euch auf das Neue Testament, streicht alle Sequenzen des Alten Testaments heraus, dann findet ihr ganz deutlich und offen alle Möglichkeiten, euch wieder heil zu machen. Ihr solltet viel mehr auf die Inhalte von Aussagen blicken, als auf die Menschen, die das sagen. Es geht um die wesentlichen Inhalte und nicht um eine Personenschau. Nicht das Leben eines Lehrers ist wichtig, sondern eine nachvollziehbare Lehre der Selbsterkenntnis.“

„Die Problematik der Personenschau ist mir zur Genüge bekannt“, warf ich ein. „Man frisst sich an einer charismatischen Person fest und übersieht dabei, was diese im Lichte besehen übermittelt und lehrt.“

„Darin liegt die Sehnsucht nach einem Lehrer im Sinne Christi“, nickte Mordechai. Und so denkt man, Lehre und Lehrer sollten eins sein. Darüber wird vergessen, dass der Lehrer im Grunde ebenfalls ein Schüler ist, dass er auf Kommunikation mit seinen Zuhörern angewiesen ist, um in einem gemeinsamen Austausch die Inhalte wirklich zu begreifen. Lehrer, Lehre und Schüler müssen sich miteinander mischen darin liegt die Liebe zu Gottes Wort.“

„Ich werde dies in meine Vorträge einbauen“, fiel es mir spontan ein. Und Christa wird daraus sicher auch einiges für sich ziehen können. Wir merken ja bei unseren Gesprächen selbst, wie sehr wir voneinander lernen können.“

„Deshalb bist du heute hier“, schmunzelte Ulluer. „Um dir die Blockade zu entschlüsseln und dich – und damit auch andere Menschen –  anzuregen, euch vor nichts mehr zu fürchten. Gerade, weil ihr Foren entwickelt, die freigeistig in das lichte Erkennen führen. Baut euch ein anderes Netzwerk auf – eine andere Kommunikationsebene als das Internet. Du hast schon das richtige Gespür dafür. Fordere dein Publikum zur mündlichen und postalischen Kommunikation auf, wobei das Telefon die höchste Übermittlungsbasis sein soll – aber nur akustisch, nicht per SMS oder E-Mail. Werdet wieder eine Gemeinschaft Gleichgesinnter, die nicht so leicht zu überwachen ist.“

„Oder kommunizierst du mit uns anders?“, fragte Mordechai nun tiefgründig. „Du wirst uns weder im Internet, noch mittels E-Mails finden und doch tauschen wir uns ergiebig mit euch Kontaktlern aus. Manchmal kommt ihr zu uns, und manchmal wir zu euch.“

„Manchmal auch träumerisch“, warf ich spontan ein.

„Ja – manchmal auch so, mein Freund“, grinste Ulluer. „Der Geist ist doch ständig in Aktion und ihr seid im Schlaf eben besser empfänglich für Tipps für gewisse Nachdenklichkeiten am Tage. Und mit Menschen, die es empfangen können, wie Christa, tauschen wir uns auch tagsüber mental aus.“

„Werdet euch einfach mal ein bisschen einiger und besinnt euch wieder mehr auf einfachere Gesprächsforen, die ursprünglicher sind. Ihr habt Zeit genug, euch brieflich und telefonisch auszutauschen, euch zu treffen, ohne dass euch dabei Internetüberwacher beeinträchtigen. Und polemische Anfechtungen solltet ihr einfach ignorieren – sie sind unter eurem Niveau.“

„War letzte Woche einer von Euch bei dem Vortrag von Herrn Pilhar über die neue Medizin, den Christa organisiert hatte?“

„In der Tat“, lächelte Ulluer. Und er wird immer lichter. Aber suche jetzt nicht auf Vorträgen nach einem von uns. Wir sind dafür viel zu viele.“

Nunja - wenn sich selbst auf solchen Vorträgen unsere Freunde herumtreiben, müssen sie ja gut sein. Mir fiel plötzlich etwas ein:
„Es war eine Frau, stimmt‘s?“

„Ja, ist das für dich so wichtig?“, fragte Ulluer.

„Nein, aber jetzt wird mir klar, warum sie in der Pause zu Pilhar sagte, er würde einer großen Wahrheit zuarbeiten und er solle so bleiben“, warf ich ein.

„Nun, dann weißt du ja, wer sie ist“, grinste Ulluer. Vielleicht triffst du sie ja mal wieder.“

„Noch kurz zu euren Vorträgen“, stoppte Mordechai unser Geplänkel. „Verfasst sie immer mit Humor gewürzt und in einer Atmosphäre der Gemeinschaft. Da darf keine intellektuelle Wertung vorgenommen werden und kein Sympathikus die Vorherrschaft übernehmen. Jeder, der kommt, ist gleich wichtig. Baut euch wieder Gemeinschaften auf, wie sie Platon und Trismegistos-Anhänger pflegten. Damals gab es weder Kommunikationsmedien, noch eine Telefonleitung und man fand trotzdem zusammen. Solche Gemeinschaften waren enorm aktiv und lebendig und haben bis heute ihre Gültigkeit.“

„Eine Neoplatonische Kommunikationsebene“, sinnierte ich. „Da muss ich mich noch etwas mehr einarbeiten.“

„Das kannst du bestimmt ganz gut, wenn du den Griechen aus einer früheren Inkarnation in dir wiederfindest“, lachte Mordechai mich an. „Ist doch alles nur ein Kreislauf der Wiederverkörperungen.“

„Da war ich Schüler.“

„Sowohl als auch“, lächelte sie. „Wir sind immer beides - denke daran“

„In der Frage nach Rückbesinnung findet sich zwangsläufig auch die Antwort auf unser heutiges Problem komplizierter Wissenserklärungen“, folgerte ich. „Mir erscheinen frühere Philosophien viel besser geeignet, unser heutiges System zu überblicken – es als ein krankes Gebilde asurischer Art zu durchdringen.“
„Das weltliche Problem findet ihr in eurer Interpretation des Christusgeistes“, nickte Ulluer ernst. „Für euch ist der Christus etwas von euch getrenntes. In Wirklichkeit seid ihr alle Christusgeister. Die geistige Verbindung dazu – der Heilige Geist – ist doch jederzeit zu fassen. Ihr müsst dazu nur das Alttestamentarische in die Steinzeit schicken. Es muss aus eurem Leben als asurisch verbannt werden, erst Recht, wenn man euch aus diesen Bereichen angreift und als Sektenmitglieder bezeichnet. Beschafft euch interessehalber die Thora und den Talmud und ihr werdet erfahren, welche Auserwähltheit die Welt knechtet. Bloß keine Angst davor – das ist euer Recht. Ein Recht, dass sich der Islam, der Buddhismus, das Sanskrit, der Hinduismus und auch die Naturreligionen nehmen. Nur der Christ wird dafür als Antisemit verschaukelt.“

Die Welt beugt sich vor den Göttern der Rache und des Heiligen Krieges und weiß keine Antwort darauf als Gegenkrieg“, konstatierte ich. „Und jede Religion zielt darauf ab zu kämpfen. Alles ist nur noch Kampf – die ganze Welt ist kampfbereit und weiß nicht, dass sie nur gegen sich selbst kämpft. Und die Kriegsgötter freuen sich, dass ihre Kinderlein ihnen so viele Opfer bringen. Nur wenige wissen um dieses Dilemma.“

„Die, die es wissen, sind die Chance zum Überleben zur kosmischen Gemeinschaft!“, folgerte Mordechai. „Denke immer daran. Sie sind das Zündholz, dass das Feuer zum Lodern bringt.“

*