Damals, als ich das Ergebnis dieser Einfahrt las, ging ich erst einmal darüber hinweg, ohne es zu reflektieren. Doch das Abtippen dieses Kapitel aus Alfs Tagebuch bereitete mir einige fast schlaflose Nächte. Dass wir als Schöpferwesen all den genetischen Veränderungen unseres Körpers hilflos ausgeliefert sein sollen, wollte mir nicht eingehen. Ich führte einige telepathische Gespräche sowohl mit Alf, als auch mit Ulluer, die mir sehr viel Klarheit zu diesem Thema brachten. Eingeflossen in diese Gespräche sind viele Anregungen und Fragen, die mein wunderbarer Mann Gerhard aus seinen Studien der "Geheimwissenschaften" von Rudolf Steiner entnahm. Gerhard ist enorm bestrebt, sein Steiner-Wissen mit dem Wissen, was Alf alles von Innererde mitbrachte, in Einklang zu bringen und er schafft das auf fast unnachahmliche Weise. Das, was dann als Ergebnis bei diesen Gesprächen herauskam, möchte ich den Lesern dieser Bücher natürlich nicht vorenthalten.
Seit Gott – oder Mater, eine Bezeichnung für das Schöpferwesen, die mir persönlich eigentlich besser gefällt – die Idee Mensch begann umzusetzen, wurde der Körper des Menschen zuerst auf der feinstofflichen Ebene und dann auf der materiellen Ebene erschaffen. Daran waren nicht nur Mater, sondern alle möglichen anderen Geistwesen beteiligt - wobei alles von Mater ausging. Da wir als Geistseeleneinheiten jedoch Kinder Gottes sind, geschah nach dem ersten Gedanken "Mensch als Dreieiniges Wesen" und der Erschaffung der dazugehörigen Geistseelen durch Mater, nichts mehr ohne die Beteiligung der Geistseelen, die später diesen Körper beleben sollten.
Jede Seele erschafft sich letztendlich ihren Körper selber. Beide Elternteile geben all ihre genetischen Informationen dem Embryo weiter, doch im Embryo wird nicht jede einzelne Zellinformation beider Eltern umgesetzt. Es wird für alles – egal, ob es sich um die Augenfarbe, bestimmte Eigenschaften, die Größe usw. – immer entweder die Erbinformation des Vaters oder die der Mutter genommen. Unsere Genetiker behaupten, dass sich das stärkere Gen durchsetze, was jedoch nicht stimmt. Es ist die Seele des künftigen Menschen, die sich das Gen aussucht, das für sie im späteren Menschen am günstigsten ist. Das bedeutet, dass auch ein geschädigtes Gen einmal günstiger sein kann, wenn es dem derzeitigen Seelenplan entspricht. Über die Seele, deren Inkarnationen und deren Seelenplan hatte Alf mehrere Gespräche mit den Menschen in Innererde. Sie werden in den nächsten Büchern folgen, weil ich mich beim Abschreiben der Tagebücher strickt an die folgerichtigen Einfahrten halte. Doch da es bei diesem Thema einfach etwas mehr Klarheit gibt, werde ich einige der noch folgenden Informationen schon einmal vorziehen. Dazu gehört das Wissen, dass viele Darstellungen im Internet und von sogenannten Gurus über das, was sich die Seele angeblich alles im nächsten Leben vornehmen kann, völliger Humbug sind. Unsere Seelen verlassen nicht beim Tod ihren Körper, um sich dann anschließend neue Dinge für die nächste Inkarnation auszudenken. Was im nächsten Leben geschieht, entscheidet im Grunde der inkarnierte Mensch. In Buch 2 "Das Portal" wurde darüber ja schon einmal geschrieben. Alles, was wir im Hier und jetzt fühlen, denken oder tun, legt unsere nächste Inkarnation fest. Das einzige, was unsere Seele vor einer neuen Inkarnation macht, ist das Aussuchen der Eltern, die durch ihre Genetik und ihr Verhalten dem späteren Kind gegenüber, unserer Seele die günstigsten Voraussetzungen gibt, das nächste Leben den Programmierungen der Seelen entsprechend zu gestalten. Und wenn wir zum Beispiel, unserer Programmierung entsprechend, einen behinderten Körper benötigen, dann wird unsere Seele sich Eltern aussuchen, von denen ein Elternteil ein entsprechend geschädigtes Gen enthält und unsere Seele wird dafür sorgen, dass sich das geschädigte Gen durchsetzt und nicht das gesunde des anderen Elternteils.
Was haben nun die späteren Genveränderungen, die tatsächlich an den Körpern der Menschen vorgenommen wurden, damit zu tun? Ganz viel! Wichtig ist auch die Frage, wie wurde das gemacht? Haben tatsächlich Außerirdische da mit Spritzen gestanden und pfuschten an den Genen von Embryos herum? Nein - natürlich nicht. Obwohl die Atlanter auch darin große Meister waren und ziemlich viel in dieser Hinsicht anstellten. Deren Geschöpfe starben jedoch aus.
Wie ging das also vor sich? Da gibt es zwei verschiedene Möglichkeiten - einmal die Veränderung, die im Einklang mit unseren Seelen stand und einmal die Veränderung der Dunklen. Beide Veränderungen gehen über energetische Wege - nämlich über die morphogenetischen Felder.
Dass die Menschheit sich schon mehrmals fast ausgelöscht hat, ist inzwischen schon vielen Menschen bekannt. Dass danach jedoch der Körper der Menschen geändert wurde, weil man hoffte, dass der Mensch dadurch widerstandsfähiger gegen die Beeinflussung der Dunklen wurde, wissen bis heute die Wenigsten. Wer sich mit den morphogenetischen Feldern intensiver befasst, der weiß, dass sie die Planmatrix für alles Leben auf diesem Planeten sind. Morpho kommt aus dem Griechischen und bedeutet Form; Genesis kennen wir aus der Bibel und es bedeutet Entstehung, Erzeugung. Morphogenetische Felder sind also formerzeugende Felder und das formerzeugende Feld für den menschlichen Körper wurde auf mentalem Wege geändert. Mit Einverständnis sehr bewusster Menschenseelen, wurde also nach der letzten Sintflut der Körper des Erdenmenschen geändert, indem seiner feinstofflichen Form genetische Informationen der Vril zugefügt wurden. Und die künftigen menschlichen Körper folgten bei ihrer Entstehung diesen Vorgaben.
Doch es gab weitere Veränderungen, die nicht direkt mit unserem Einverständnis geschahen und an denen wir trotzdem beteiligt waren. Wir müssen immer davon ausgehen, dass wir vom Ursprung her Schöpfer sind - auch wenn wir es vergaßen.
Studieren wir dazu die Bibel einmal genauer. Dort steht wörtlich im 1. Buch Mose/Genesis 1,26-27:
Dann sagte Gott:“ Nun wollen wir den Menschen machen, ein Wesen, das uns ähnlich ist! Er soll Macht haben über die Fische im Meer, über die Vögel in der Luft und über alle Tiere auf der Erde.“ Gott schuf den Menschen nach seinem Bild, er schuf Mann und Frau.
Es existierten also Mann und Frau und beide waren androgyner Natur.
Lesen wir die Bibel nun weiter, dann finden wir folgendes:
Doch wie konnten sie so etwas durchführen? Das passierte nicht über einen direkten Eingriff auf das morphogenetische Feld für unsere Körper, wie es nach der Sintflut geschah, sondern über alle möglichen Wege, über die es noch heute geschieht: Sie steuern unsere Gedanken und unsere Gedanken haben Einfluss auf unsere Genetik! Sie begannen uns viele Dinge vorzugaukeln, die wir verinnerlichten und die uns selbst dazu brachten, unsere Genetik zu verändern. Sie haben überhaupt nicht die Macht, selber in unsere Genetik einzugreifen, aber sie kennen, was man über morphische Felder alles bewerkstelligen kann. Sie bauten eine künstliche Matrix auf, in die wir uns begaben und an die wir begannen zu glauben. Sie kennen die Macht des kollektiven Gedankens, der in der Lage ist, alles zu verändern! Wer es schafft, sich dieser künstlich aufgebauten Matrix zu entziehen, der wird erkennen, dass ihm all das, wie sich unsere heutige Welt darstellt, nur vorgespiegelt wird. Dazu gehört es, all unsere dunklen Seiten auszuleuchten und sie ins Gleichgewicht zu bringen. Dazu gehört auch die Reinheit der Gedanken. Ändern wir uns derart, dann wird sich unsere Genetik darauf einstellen und sich ebenfalls ändern, so dass wir wieder in unsere ursprüngliche schöpferische Kraft kommen, was einer klaren Schwingungserhöhung entspricht.
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